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Toller Saisonauftakt für die Hessen

  • Bernd Brückmann

1. Deutsches Ranglistenturnier

Mit zwei Siegen und zahlreichen weiteren sehr guten Platzierungen kehrten Hessens beste Spieler vom 1. Deutschen Ranglistenturnier in Altwarmbüchen zurück.

Steffi Struschka (TV Wehen) fügte ihren vielen Erfolgen erneut einen Sieg im Dameneinzel bei einer Deutschen Rangliste hinzu. Im rein hessischen Finale setzte sie sich in drei Sätzen gegen Mona Reich (SG Anspach) durch.

Felix Schoppmann (SG Anspach) hingegen sicherte sich mit seinem Partner Nyenhuis im Herrendoppel seinen ersten Sieg bei einem Deutschen Ranglistenturnier. Zudem gab es eine Top-Leistung von Peters/Emrich im Damendoppel zu bestaunen.

 

Das Dameneinzel prägten die hessischen Spielerinnen. Allen voran natürlich die spätere Siegerin Steffi Struschka, die lediglich im Finale einen Satz abgeben musste. Die an Eins gesetzte Mona Reich musste sich da schon etwas mehr strecken. Die Dreisatzspiele gegen Horbach und Stahlberg mussten erstmal gewonnen werden. Toll war der deutliche Halbfinalsieg gegen Bölter. Auch Mascha Bahro (SG Dornheim) gelang in der zweiten Runde mit dem Sieg über Fabienne Deprez ein sehr guter Erfolg. Sie zog jedoch im Achtelfinale gegen Voigt den Kürzeren. Anika Dörr (FunBall Dortelweil) schied in der zweiten Runde mit 14-21 16-21 gegen Bölter aus.

Im Herreneinzel ruhten die hessischen Hoffnungen vor allem auf Daniel Benz (SG Anspach). Doch nach einem Freilos und einem leichten Auftaktsieg kam im Achtelfinale das Aus gegen den Indonesier und späteren Halbfinalisten Ary Trisnanto. Steffen Peterskovsky (1.BV Maintal) hielt gegen den späteren Sieger Pratama beim 20-22 10-21 einen Satz gut mit. Für Robert Georg und Thomas Fertig (beide TV Wehen) kam das Aus in der 2.Runde.

Im bereits am Freitag ausgetragenen Mixed kam nur das hessische Paar Marius Breuer/Sandra Emrich (TV Wehen) eine Runde weiter, ehe sie gegen Nyenhuis/Ufermann verloren.

Da lief es für Sandra Emrich zusammen mit Juliane Peters (SG Anspach) im Damendoppel schon wesentlich besser. Was zunächst als Zittern um die eigene Leistung begann, entpuppte sich bald als Zittern lassen der Konkurrenz. Nach mühevollem Auftaktsieg mit 23-21 im dritten Satz gegen Kiehl/Kiehl waren die beide fast nicht mehr zu stoppen. Nacheinander schalteten sie die an 3/4 gesetzten Pils/Schlösser und die an 5/8 gesetzten Klasen/Kuhnert jeweils in zwei Sätzen aus. In einem packenden Halbfinale mussten sie sich jedoch am Ende etwas unglücklich gegen Voigt/Ufermann mit 21-19 22-24 20-22 geschlagen geben.

Zu einem rein hessischen Duell kam es leider schon in der zweiten Runde. Hier mussten sich Struschka/Reich gegen die Youngster Anika Dörr/Volkmann geschlagen geben. Den Jugendspielerinnen gelang dabei das Kunststück nach verlorenem ersten Satz in den Sätzen zwei und drei jeweils einen 13-19 Rückstand aufzuholen, um diese noch mit 22-20 und 27-25 zu gewinnen. Nach dieser Nervenschlacht war jedoch im VF gegen Vogelgsang/Horbach Endstation. Mit Katrin Bel / Tessa Koschig (1.BV Maintal) erreichten zei weitere Hessinen die zweite Runde. 

Ein hessisches Duell gab es auch im Herrendoppel - diesmal jedoch erst im Halbfinale. Felix Schoppmann / Nyenhuis gewannen gegen die Einzelspezialisten Daniel Benz / Robert Georg 21-17 16-21 21-16. Das Endspiel musste wegen Verletzung zugunsten von Schoppmann/Nyenhuis beim Stande von 3-1 leider abgebrochen werden. Felix Schoppmann hätte sicherlich lieber in zwei Sätzen gewonnen als von der Vrletzung der Gegner zu profitieren. Er kann sich jedoch mit einigen sehr schönen Siegen in den Runden zuvor trösten. Hier stehen Siege gegen Niesner/Pratama und die an 2 gesetzten Heumann/Bednorsch zu Buche. Auch die Siege von Benz/Georg gegen Ehlert/Zanssen und Hukriede/Kämnitz können sich sehen lassen.

Im Viertelfinale stand zudem mit Steffen Peterskovsky / Christopher Fix erfreulicherweise ein weiteres hessisches Herrendoppel. Bis ins Achtelfinale schafften es Fabian Holzer (Dortelweil) mit Hannes Käsbauer und Marius Breuer mit Alex Roovers. Eine gute Leisung zeigten zudem Thomas Legleitner / Nils Rotter (Dortelweil), die nach gewonnenem ersten Spiel sich gegen Niesner/Pratama mit 17-21 17-21 achtbar aus der Affäre zogen.