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"Ich bin stolz, glücklich und sehr dankbar, Teil dieser Mannschaft zu sein."

  • Lorenz Hennen

11EMU19-FIN_01Aus Finnland erreicht uns ein offizielles Zwischenfazit von Teammanager Thomas Lohwieser, das noch Spuren der Emotionalität der vergangenen Tage enthält.

Weiter unten auch aktuelle Fotos aus Finnland von Bernd Brückmann.

Derzeit läuft schon der Individualwettbewerb, siehe hierzu den eignenen Bericht.

 

Der Versuch einer kurzen mitternächtlichen Bilanz in wenigen Sätzen:

Innerhalb von 5 Tagen

  • neben den drei – ohne diese zu unterschätzen – Pflichtspielen gegen Estland, Schottland und die Slowakei (alle deutlich mit 5:0 gewonnen aber auch erarbeitet),
  • das entscheidende Spiel in der allseits als Todesgruppe bezeichneten schwersten Vorrundengruppe dieser EM (4:1 gegen Frankreich),
  • das Viertelfinale gegen den an 3/4 gesetzten amtierenden Vize-Europameister Niederlande (3:0) – und das nur 12 Stunden nach dem letzten Gruppenspiel gegen die starken Franzosen,
  • das Halbfinale gegen den topgesetzten amtierenden und Abonnement-Europameister Dänemark (3:2) – und das nur ein wenig mehr als 4 Stunden nach dem Viertelfinale,
  • und dann noch das Finale gegen das 3/4 gesetzte Russland (3:2)

auszutragen und diese Spiele zu gewinnen, das ist der helle Wahnsinn. Das um so mehr, wenn man miterleben konnte, wie engagiert, konzentriert und voller Enthusiasmus das Team die letzten 4 Spiele nacheinander angegangen ist und diese bewältigt hat. Dabei ist jedes dieser Spiele ein sehr schweres Stück Arbeit für sich. Und dann schafft diese Mannschaft es, diese vier Herausforderungen in nur 2,5 Tagen anzunehmen und zu bestehen.

„Four in a row“ nannten das unzählige Coaches, Team Manager, Offizielle und Zuschauer. Das hat der deutschen Mannschaft mehr als nur den Respekt sehr vieler Nationen eingebracht, die die Spiele vor Ort miterlebt haben und die die sensationelle Vorstellung der deutschen Mannschaft über mehrere Tage bestaunen konnten. Lob von allen möglichen Seiten und viele freuten sich mit uns.

Die stundenlangen nächtlichen Arbeiten der Trainer, die daraufhin die Spieler auf den Punkt genau auf die Spiele vorbereiten konnten, die immer vorhandene Leistungsbereitschaft der Athleten und das Vertrauen in die Trainer und Betreuer, der stetige Einsatz unseres Physiotherapeuten und das blinde Verständnis untereinander waren Garant für diese Spitzenleistungen. Solch einen Zusammenhalt habe ich selten erlebt. Teamgeist, Disziplin, Einstellung zum Erfolg, Kampfbereitschaft und der Wille, nicht aufzugeben, nichts fehlte, und das sage und schreibe für 7 Spiele in 5 Tagen, davon 4 absolute Top-Spiele in kürzester Zeit gegen die besten Teams Europas. Jeder hat seine Rolle zu 100% wahrgenommen, egal ob auf, am oder hinter dem Feld oder auf der Tribüne, jeder. Die gelungene Mischung aus allem war der Schlüssel zum Erfolg. Den hat sich das Team verdient. Und jeder hat dafür lange Zeit hart gearbeitet. Heute kam die Belohnung: 11 Spieler, 3 Trainer, 1 Physiotherapeut und 1 Offizieller durften die Goldmedaille in Empfang nehmen.

Ich bin stolz, glücklich und sehr dankbar, Teil dieser Mannschaft zu sein.

Thomas Lohwieser

DEUTSCHER BADMINTON-VERBAND

(German Badminton Association)



Der heftige Druck der Aktuere (hier: entscheidender Punkt durch Wienefeld / Herttrich) und der Trainer (Hasse / Brückmann) entlädt sich in ....

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...heftigen Umarmungen & Emotionen - Die Halle tobt!

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